Seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1993 wird das kleine Land am Roten Meer diktatorisch von Machthaber Isayas Afewerki beherrscht. Ein nicht endender Massenexodus gerade der jungen Bevölkerung ist die Folge - mittlerweile lebt ein Fünftel außerhalb.
Die Menschensrechtslage ist deprimierend, und obwohl sich fast 50% der Bevölkerung zu einer christlichen Konfession bekennen, erscheint das Land in einem Index zur Verfolgung von Christ*innen an vierter Stelle.
Auch in Augsburg leben zahlreiche Geflüchtete aus Eritrea. Menschen aus ihren Reihen werden einen Einblick geben in ihre persönliche Biographie, die Situation in dem Land und ihre Hoffnungen für ihre Heimat.